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Geschichte der Blue Knights

 

Die Geschichte der "Blue Knights - International" begann 1974 in den USA, in der Stadt Bangor, im Bundesstaat Maine. Hier gründeten einige Polizeibeamte den Polizeimotorradclub "Blue Knights" (Blaue Ritter), wobei das Blau für die Farbe ihrer Uniformen stand. Im Vordergrund stand von Anfang an das familienfreundliche Motorradfahren. So waren Familienfeste und Grillabende immer fest eingeplant. Auf Raser und Pseudorennfahrer wurde kein Wert gelegt. Zu diesem sozialen Engagement kam aufgrund ihres Berufes das Thema Verkehrssicherheit hinzu. Hier wurde insbesondere der Bereich der Neueinsteiger aufgegriffen, um diese besser auf ihre schweren Maschinen vorzubereiten und für ihr Verhalten im Straßenverkehr zu schulen. Es entwickelten sich erste Kontakte zu ausländischen Polizisten auf Motorrädern, die die gleichen Interessen hatten. Darüber ergab sich im Laufe der Zeit auch ein weiterer Aufgabenschwerpunkt, die Völkerverständigung. Im Laufe der Jahre wuchs daraus der größte Polizei-Motorrad-Club-Verband der Welt. Mittlerweile sind dem Verband weltweit rund 600 Chapter (Vereine) in über 30 Ländern angeschlossen. Zur Zeit gehören mehr als 16.000 Kolleginnen und Kollegen den "Blue Knights" an, und es finden sich immer weitere die sich der Idee und den Zielen anschließen. Und das jetzt schon seit mehr als 30 Jahren.

 

 

 

 

 

Unsere Gründung

 

Bereits vor einigen Jahren trugen sich einige unserer Mitglieder mit dem Gedanken, ein Chapter zu gründen. Da die Kenntnisse über die Blue Knights damals jedoch noch recht nebulös waren, verlief diese Idee zunächst im Sande. Bei der Autobahnpolizei Münster wurde seit etlichen Jahren eine schon als traditionell zu bezeichnende Motorradtour der Motorradfreunde durchgeführt. Initiator war und ist unser heutiger Director, Franz Knuth. Mit seiner Pensionierung drohte nun das Ende dieser Tradition. Das gab die entscheidende Initialzündung zur Gründung unseres Chapters, das am 15.05.2001 von Polizisten der Autobahnpolizei Münster und des Polizeipräsidiums Münster gegründet wurde und mittlerweile rund 40 Mitglieder umfasst. Dass die Vereinsgründung unter der Prämisse "Blue Knights" erfolgte, ist der tatkräftigen Hilfe von Astrid und Andreas Fettweiß, Germany XVI, sowie des damaligen Europäischen Chairman Klaus Rech zu verdanken. Sie haben uns die Blue Knights nahe gebracht und uns mit dem Bazillus infiziert. Seitdem sind viele Freundschaften mit anderen Blue Knights entstanden, so dass wir vom 23.-25. Juni 2004 unser Gründungsmeeting mit all diesen und vielen neuen Freunden in der Burg Gemen feiern konnten.

 

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Das Wappen

 

Unser Wappen besteht aus drei Teilen und zeigt im oberen linken Bereich eine für das Münsterland charakteristische Bockwindmühle, oben rechts ist das Münsteraner Rathaus dargestellt, in dem 1648 der "Dreißigjährige Krieg" beendet und damit der "Westfälische Friede" geschlossen wurde. Im unteren Teil ist der blaue Ritter reitend auf einem Pferd abgebildet. Dies ist als Symbol der "Blue Knights" zu sehen. Das Pferd auf dem geflügelten Rad symbolisiert dabei unsere Zugehörigkeit zu den Motorradfahrern. Die Hintergrundfarben in diesem Teil des Wappens, gelb, rot und weiß, sind die Stadtfarben Münsters.  Auf dem Banner unterhalb des Wappens steht unser Chapter  Name: Germany XVII Münsterland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsere Ziele 

 

Förderung internationaler Völkerverständigung (und der europäischen Einigung)

- Das Verständnis für Motorradfahrer in der Öffentlichkeit zu fördern und ihr Ansehen zu          verbessern

- Untereinander Spaß und Unterhaltung zu haben und sich gegenseitig Hilfestellung zu leisten - Die Sicherheit des Motorradfahrens zu erhöhen - Die Interessen von Motorradfahrern zu     unterstützen

- Hilfestellung im Umgang mit dem Motorrad zu geben - Das Verhältnis zwischen Bürger und  Polizei zu fördern

- Und nicht zuletzt Unterstützung von gemeinnützigen, mildtätigen und sozialen Einrichtungen,   Organisationen und Stiftungen

- So werden weltweit bedürftige Organisationen, Kindergärten, Verbrechensopfer etc. mit          Spenden und aktivem Tätigwerden unterstützt.

- Auch den Hinterbliebenen der Opfer unter unseren Kollegen, die am 11. September 2001 in  New York ums Leben kamen, wurden mit einer spontanen Spendenaktion unterstützt. Dabei  sind wir ein Familienverein und nehmen mit "Kind und Kegel" an lokalen, nationalen,  internationalen Treffen und Begegnungen teil und veranstalten auch selber welche. Unsere  Gründe: denn wir haben:

- die Gemeinschaft von verschiedenen Menschen, die nicht nur die Verbindung über den  Dienst bei der Polizei haben, sondern als Zugabe auch noch den Spaß am Motorradfahren  teilen?

- auch die Möglichkeit, im ungezwungenen Rahmen nette Leute kennen zu lernen und  Freundschaften zu schließen? - harte" Polizisten, die zu behinderten oder kranken Kindern  gehen, sie auf ihren Motorrädern mitfahren lassen oder mit ihnen anderweitig Spaß haben  und beim Abschied vielleicht eine Träne der Rührung im Auge haben?

- auch die Möglichkeit über die Vereinszeitschrift von Aktivitäten im fernen Australien oder  Alaska zu lesen?

- das Überreichen von Visitenkarten als Zeichen einer Einladung, wenn wir zufällig mal in der  Nähe eines Kollegen sind?

- das Deutsche, das Europäische, das Internationale, das Familiäre?

- das vertraute blaue Wappen auf der Jacke eines Kollegen weitab der Heimat im Urlaub, auf  einer Straße, auf einem Campingplatz, in einer Jugendherberge, wo wir zusammen schöne  Urlaubstage verbringen, obwohl wir uns vorher nie gesehen haben?

- die Motorradkorsos der Blue Knights©, deren Mitglieder zum Teil zu Hunderten nach einem  Meeting mit ihren blauen Westen zu einer Spendenübergabe fahren und sich hinterher einig  sind:

 

Ride with Pride

 

 

Wir unterstützen:

 

Lebenshilfe 

für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung Senden  und  Umgebung e. V.

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